und wovon soll ich erzählen von dem Tisch dem Stuhl dem Platz fürs Denken wo wir mit neuen Dingen ein Rendezvous haben um es beim Zukünftigen anwenden zu können der Tisch ist so wichtig wie das Fenster und das Glas der Tür die zum Licht des Balkons führt keine der Türen ist selten geschlossen im Winter wie in der Hitze des Sommers sind die Sonnenfilter weiß Gedanken sollten den Raum leicht füllen einige nehme ich mit zum Kaffee in der Küche und kehre zurück um nachzudenken wie viel vom Gedachten noch da ist schon auf dem kurzen Weg habe ich ein paar verloren und finde eine Idee wie sie sich aufmacht durch die hintere Tür zum Mädchenzimmer zu verschwinden der Himmel ist blau also ist die Decke weiß auch daraus entfliehen sie sie gehen so zu sagen durch die Decke ins Frei demnach hat man nun wieder von vorne zu beginnen und alles noch einmal zu überdenken die Fakten die Verknüpfungen das Setting und was weiß ich nicht alles deswegen ist es wohl das Arbeitszimmer am Abend ist manchmal von oben ihre Stimme zu hören dann will auch noch die Seele mit dem Denken beginnen wenn das so weiter geht lauf ich zum Schrank zu den Büchern zum Sekretär der Worte und Sätze zu den Seiten aus denen Romane bestehen und lese die Gedanken nach wie schön dass mein letzter und brandneuer so alt ist wie das Erscheinungsjahr ich gebe zu dass ich aus diesem Grund die Maschine wieder hochgefahren habe um mich im Netzwerk zu verstricken da fliegt die Zeit digital und als Folge der null und der eins sind im Nu zwei Stunden einfach weg ohne wirklich Spuren hinterlassen zu haben glücklicherweise kommt aus dem Ding auch die Musik und bringt eine neue Welt über Trommelfell dem Hammer und dem Amboss klopft es unter dem Schädel weil der tiefe Bass auch Rhythmus ist die Entspannung bei der Arbeit ist ja wesentlich und die künstlerische Pause berühmt und berüchtigt und wenn die Zeit wieder vergangen ist ist der Moment gekommen alles aufzugeben jedes zu beenden das ist der Zeitpunkt der Startsprung in die Weiten der Meditation