Der Zahn des Tigers.

In einem mittelalterlichen Städtchen in Holland, plant ein Biologe Versuche zur Entwicklung einer neuen Zahnmedizin. Die Ausgangssituation zur Herstellung eines genetischen Heilmittels, damit dem Tiger ein neuer Zahn wachsen kann, ist jedoch denkbar schlecht. Wissenschaftliche Neugierde und die Überzeugung an der Durchführbarkeit des Vorhabens überwinden die anfänglichen Schwierigkeiten. Das Design der Experimente bringt die Geschichte ins Rollen. Trotz strenger Planung führen jedoch die Ereignisse, wie im Zickzackflug der Taufliege, an verschiedene Schauplätze. Das Laboratorium des Großvaters, die Forschungsinstitute in denen Bio-High-Tech betrieben wird, Jobhuntig in den neuen Bundesländern oder eine südfranzösische Idylle, sind Orte des Bekanntmachens mit der Genetik, damit die Experimente klargelegt und durchgeführt werden können. Der molekularen Natur wird unter die Röcke geschaut und bloßgelegt, wo, wie und wann manipuliert und reguliert wird. Die neuen Werkzeuge der Technologie werden benutzt, um das trojanische Virus, in dessen Proteinbauch sich die Genmedizin befindet, herzustellen. Der Tiger Tucholsky faucht durch die Gitterstäbe, als ein Tierarzt die Regie der Experimente übernimmt. Scheitern die Versuche zum Rückschritt? Beginnt wissenschaftliches Denken danach? Diese Fragen stellt die Geschichte. Die Erzählung handelt von Sonja und ihrem verfluchten Katzenvieh, vom ollen Genscher, von Raoul und Hennie und von Bernard, der Li heiratet und fünf Tonnen französische Fressalien durch die US Immigration bringt.